Nasennebenhöhlenentzündung

Wenn Sie eine Nasennebenhöhlenentzündung (Fachbegriff Sinusitis) plagt, ist dies bei vielen meiner Patienten nicht das erste Mal. Meist entsteht die Sinusitis aus einem verschleppten grippalen Infekt. Weil die Beschwerden, wie verschlechterter Geruchssinn, eitriger Schnupfen, gerötete Augen und Kopfschmerzen schnell „weg“ sollen, wird mit kortisonhaltigen Nasensprays und Antibiotika versucht, eine Ausweitung zu einer chronischen Sinusitis und weiteren Komplikationen zu verhindern.

Doch nicht bei allen Patienten ist dieser Weg erfolgreich. Insbesondere bei einer schiefen Nasenscheidewand oder Unverträglichkeiten sind auch die Alternativen der ganzheitlichen Medizin gefragt:

  • Stärkung des Immunsystems durch Sanierung der Darmflora und Ernährungsumstellung
  • Begleitende naturheilkundliche Präparate der Phytomedizin
  • Enzymtherapie
  • Akupunktur – hierzu ein paar Einzelheiten aus meiner Erfahrung:

Aus Sicht der TCM, der chinesischen Medizin, müssen bei der Sinusitis die geschwächten Energien von Lunge und Milz gestärkt werden. Weiterhin kann ich von guten Erfolgen bei der Linderung von Entzündungen und Schleimhautberuhigung in der Nase berichten.

Schon nach ein paar Sitzungen ist klar, ob Sie auf diese Art der Therapie gut ansprechen und sie weitergeführt werden sollte.

  • Bitte beachten Sie jedoch, dass es sich bei den genannten alternativen Heilverfahren nicht um Leistungen der Gesetzlichen Krankenkasse handelt. Wie können Sie selbst mithelfen?
  • Inhalationen mit Schleimlösern auf Eukalyptus und Kamillenblütenbasis
  • Quarkauflagen (zunächst kalt!) unter den Augen und auf der Stirn
  • Reichlich trinken von Kräutertees der Sorten Thymian, Pfefferminze und Kamille
  • Nach überstandener Sinusitis Stärkung der Abwehrkräfte mit den „Klassikern“ Frischluft, Sauna, Wechselduschen, Ernährung mit viel Frischkost.
  • Sie hören auf zu Rauchen